Was tun, wenn man während einer globalen Pandemie von einem auf den nächsten Tag von zu Hause aus studieren soll? Die Antwort ist naheliegend und durch und durch logisch. Man legt sich relativ lange auf den Boden und starrt die Decke an. Dabei hinterfragt man jegliche Existenz auf der Erde, seine eigene selbstverständlich auch und dann, dann schnappt man sich einen Stift und zeichnet. Man zeichnet alles, was man ins eigene kleine Blickfeld bekommt. Und auf mal fällt einem auf, was es alles zu sehen gibt, auch wenn der Kosmos urplötzlich eingeschränkt, temporär und auf unabsehbare Zeit geschlossen, und auf genau so unvorhersehbare Art und Weise wieder geöffnet wird. Was bleibt ist eine Linie.

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